Dienstag, 23. Juni 2015

Städte- Trip: Ein Tag in München



 1. Los geht's am Marienplatz: Genau hier befand sich die Stätte der Mönche, nach welchen München benannt ist. 1158 wurde die Stadt erstmals als "apud munichen" urkundlich erwähnt. Heute ist der Marienplatz eine Top-Lage für viele Geschäfte und Cafés, dominiert von der neugotischen Fassade des Neuen Rathauses
2. Frühstück! Bayerisch oder italienisch?
Ein langer Sightseeing-Tag braucht eine gute Grundlage. Im Tal 7 befindet sich ein altehrwürdiges uriges Wirtshaus, das Weiße Bräuhaus. Dort gibt es neben vielen anderen bayerischen Spezialitäten natürlich auch den Klassiker: ein Weißwurstfrühstück. Wer gern schnell und italienisch frühstückt, ist in der Bar Centrale in der Ledererstraße 23 bestens aufgehoben. 
 3. Wahrzeichen Münchens: Alter Peter und Dom: 
Kurz vor elf Uhr, zurück zum Marienplatz. Das bekannte Glocken- und Figurenspiel mit Episoden aus der Münchner Stadtgeschichte startet pünklich auf die Sekunde. Nach dem Glockenspiel geht es hoch hinaus: Knapp über 300 Stufen führen zur Aussichtsplattform des Alten Peters. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick, nicht nur auf den Marienplatz, sondern über ganz München. Und an schönen Tagen sogar bis in die Alpen. Wieder unten lohnt ein kurzer Abstecher in die Münchner Fußgängerzone. Nach knapp hundert Metern in der Kaufingerstraße gibt die Liebfrauenstraße den Blick auf das höchste Bauwerk der Innenstadt und das Wahrzeichen Münchens frei: Die Frauenkirche mit ihren zwei Zwiebeltürmen (Dom zu unserer lieben Frau).


4  Mittagshunger, ab auf den Viktualienmarkt: 
 Der Hunger führt direkt zur nächsten Sehenswürdigkeit: Den Viktualienmarkt. Der Weg dorthin geht am Stadtmuseum, dem jüdischen Museum, der Synagoge und der Schrannenhallevorbei.

Nehmen Sie sich ruhig Zeit, auf dem Viktualienmarkt durch die Ladenzeilen zu schlendern. Hier ist der perfekte Ort, um alle erdenklichen Schmankerl einzukaufen und einer ganz besonderen bayerischen Tradition zu frönen: Der Biergartenbrotzeit. Dazu gehören Käse, Wurst, Brot, Brezen, Obatzter, Essiggurken, Aufstriche, Obst, Früchte. An einem schönen Plätzchen im Biergarten mitten auf dem Markt, mit einem kalten Getränk aus dem Ausschrank, kann man die bayerische Lebensart genießen. 


  5. Rikschfahrt ins Grüne: 
Am besten lass dich  an der Residenz vorbei über den Odeonsplatz und den Hofgarten in den Englischen Garten radeln. Er ist einer der größten Stadtparks der Welt, bekannt für den Monopteros, den Chinesischen Turm und seine "Nackerten". Über Siegestor und Ludwigstraße geht es wieder zurück in die Altstadt. Wer gut auf den Beinen ist, schafft diese Runde jedoch auch locker zu Fuß. 




6. Der Himmel der Bayern: Ein langer und ereignisreicher Tag sorgt für ordentlich Appetit. Die bayerische Küche hat für jedes noch so große Loch im Bauch das Passende zu bieten. Einer der schönsten Plätze zum Abendessen liegt gleich hinter der Frauenkirche an der Sporerstraße, wo die Auswahl zwischen gleich drei Traditionsgaststätten schwerfällt: Der Andechser am Dom, das Nürnberger Bratwurst Glöckl und derAugustiner am Dom. 





Und 


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