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Mittwoch, 11. Mai 2016

Tipps, wie Sie leichter Prüfungen bestehen






Die wenigsten von uns lieben Prüfungen oder Klausuren. Vorher macht man sich völlig verrückt, opfert Zeit und Nerven. Und hinterher kann man mit dem Lernstoff vielleicht sogar nie wieder etwas anfangen. (Das war zumindest bei meinem Altgriechisch so. Es wäre eine Aufgabe für Prüfungsordnungen und Lehrpläne, dies stärker zu berücksichtigen.)
Und doch wollen die meisten von uns irgendetwas in der Hand haben, mit dem sie nachweisen können, was sie da eigentlich die ganze Zeit gelernt haben. Und zwar nicht nur, weil es sich beim Arbeitgeber gut macht oder ein „gesellschaftlicher Druck“ nach Scheinen und Titeln besteht. Nein, es ist auch unser eigenes kleines Ego, das gern ein paar Qualifizierungsnachweise für sich hätte. 😉
Und für diesen Nachweis müssen wir, genau, durch eine Prüfung. Doch keine Bange, man kann sich Prüfungsstress und Prüfungsangst auch ein wenig leichter machen. Zum Beispiel mit diesen 10 Tipps, wie Sie eine Prüfung bestehen. 

1. Sorgen Sie für ein gutes Zeitmanagement

Viele fangen erst auf den letzten Metern an, für eine Prüfung zu lernen. Bei manchen mag das noch funktionieren. Sie brauchen eine gewisse „Betriebstemperatur“ (auf gut Deutsch: Druck), um in die Puschen zu kommen.
Doch darunter leidet oft die Qualität, und auf jeden Fall machen Sie sich mehr Stress als nötig. Arbeiten Sie lieber ein Lernprogramm aus und gehen Sie nach Plan vor. 
Stellen Sie sich vor, Sie laufen ein Rennen, und am Ende steht das Ziel „Prüfung“. Was sollten Sie dann wann tun, um dieses Ziel so gut wie möglich zu erreichen? Vergessen Sie auch Puffer für die Unwägbarkeiten des Lebens nicht. Und feiern Sie kleine Meilensteine und Teilerfolge.

2. Lernen Sie zielgerichtet

Lernen Sie nicht alles oder nichts. Bereiten Sie sich lieber gut auf Abschlussprüfung und Co. vor. Welche Themen werden (voraussichtlich) überprüft und abgefragt werden? Manchmal werden Sie sogar wählen können. In anderen Fällen ist der Prüfer bekannt dafür, bestimmte „Lieblingsthemen“ zu haben.
Schrumpfen Sie den Berg dessen, was Sie zu lernen haben, so gut wie möglich zusammen. Versuchen Sie, ein „Skelett“ herauszuarbeiten und das Wichtigste zu erkennen. Dazu noch ein, zwei Beispiele, um alles anschaulich erklären zu können, und das war’s.

3. Prägen Sie sich das Wichtigste ein

Wenn Sie gute Vorarbeit geleistet haben, fällt es Ihnen leichter, sich ausschließlich das wirklich Wichtige einzuprägen. Ein unschätzbarer Vorteil gegenüber allen, die zwischen dicken Büchern verzweifeln. Merke: Wer sich nur wenig einprägen muss, der braucht auch kein Super-Gedächtnis dafür. 😉
Diesen Rest, dieses „Skelett“, würde ich dann so gut es geht auswendiglernen. Und sei es nur als Schlagworte, zu denen Sie aus Ihrer Erfahrung und dem Gelernten weitere Details anfügen können. Ein solches Gerüst gibt Ihnen Halt und bewahrt Sie davor, ins Schwimmen zu geraten.

4. Simulieren Sie die Prüfung

Bereiten Sie sich tatsächlich und mental auf die Prüfung vor.
Üben Sie zum Beispiel allein oder mit Freunden ein Prüfungsgespräch, stehen Sie sich (gegenseitig) Rede und Antwort. Oder erklären Sie den Lernstoff einem fiktiven Zuhörer. Halten Sie kleine Vorträge. Gehen Sie den Lernstoff in Gedanken noch einmal durch oder fertigen Sie kleine Schaubilder dazu an.
Zum einen wiederholen und festigen Sie damit das Gelernte. Wenn Sie über etwas stolpern, weil Sie es nicht verstanden haben, können Sie es jetzt noch nachholen.
Zum anderen gibt es Ihnen Sicherheit und Halt, etwas mental bereits einmal durchgespielt zu haben. Es ist Ihnen vertraut, Sie haben es in Gedanken bewältigt. Umso leichter werden Sie es auch in der Realität bewältigen.

5. Lernen Sie Meditations- und Entspannungstechniken

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Meditieren die geistigen Fähigkeiten verbessert. Wer regelmäßig meditiert, konzentriert sich, lernt und denkt besser.
Zudem hilft Meditieren dabei, Stress abzubauen, ruhiger zu werden und Grübeleien oder Angst vor der Prüfung zu reduzieren.
Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Entspannungsmethoden wie Autogenes Training.
Fangen Sie damit am besten schon deutlich vor der Prüfung an. Erstens braucht jede neue Methode Zeit, bis Sie sie beherrschen. Und zweitens können Sie so auch die Wochen vor der Prüfung gelassener angehen und mit mehr Ruhe lernen. In der Prüfung selbst können Sie sich immer kurz „sammeln“, wenn Panik oder Chaos in Ihrem Kopf Sie zu überwältigen drohen.

6. Lassen Sie das Gelernte sacken

Lernen Sie kurz vor einer Prüfung besser nichts Neues mehr. Wiederholen Sie alles und lassen Sie es sacken. Oder schließen Sie gegebenenfalls noch einige Lücken.
Das neue Wissen braucht Zeit, um sich in Ihrem Gedächtnis zu setzen, und es braucht Wiederholungen, um wirklich zu sitzen. Achten Sie auch darauf, es nicht mehr mit neuem Lernstoff zu überlagern und es so ungewollt zu „löschen“.
Und machen Sie sich nicht damit verrückt, noch in der letzten Minute die Nase in die Bücher zu stecken. Sie werden nur gestresst in die Prüfung gehen und die Hälfte unterwegs vergessen.
Schlafen Sie lieber darüber. Ihr Gehirn wird das neue Wissen im Schlaf verarbeiten und abspeichern.

7. Gehen Sie gut vorbereitet in die Prüfung

Gut, das ist jetzt Definitionssache, was für Sie „gut vorbereitet“ ist.
Manche behaupten zum Beispiel, dass man unbedingt ein gesundes Frühstück als Grundlage brauche, aber die Finger von Kaffee lassen sollte. Anderen dreht sich der Magen schon beim Gedanken an Frühstück um, und Kaffee in Maßen könnte die letzte Müdigkeit verscheuchen. Probieren Sie einfach aus, was gut für Sie ist.
Sehen Sie allerdings zu, dass Sie zumindest pünktlich oder deutlich früher zum Prüfungstermin erscheinen. Wenn Sie hektisch und gestresst anrauschen, wird Sie dieser Stress sonst in die Prüfung begleiten.
Und machen Sie sich auch besser nicht damit verrückt, noch in letzter Minute auf dem Gang mit anderen den Stoff durchzuhecheln oder Hiobs-Botschaften auszutauschen. Schotten Sie sich ab und schalten Sie auf Durchzug. Kollektive Panik war noch nie sonderlich sinnvoll.
Manche schwören auch auf kleine Glücksbringer oder Talismane, die ihnen helfen, sich zu sammeln und zuversichtlich in die Prüfung zu gehen. (Tipp: Legen Sie sich am besten zwei zu, falls Sie mal einen zuhause vergessen, Ihr Glück in Gefahr sehen und damit rechnen, durchzufallen. ;-))
Vielleicht ist es Ihnen auch möglich, sich generell in eine positive Stimmung zu versetzen. Locken Sie sich damit, dass bald alles vorbei ist. Versprechen Sie sich eine Belohnung. Erinnern Sie sich an bereits erfolgreich bestandene Prüfungssituationen.

8. Gehen Sie in der Prüfung strategisch vor

Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick: Was wird alles gefragt?
Peilen Sie anschließend über den Daumen, wie viel Zeit Sie jeder Aufgabe zugestehen können.
Nehmen Sie sich zunächst die Aufgaben vor, die Ihnen besonders einfach erscheinen. Kleine Erfolgserlebnisse lassen Sie beschwingter weitermachen.
Beißen Sie sich nicht an Aufgaben fest. Wenn Sie nicht weiterwissen, lassen Sie diese Aufgabe ruhen. Vielleicht haben Sie später noch Zeit, zu ihr zurückzukehren und sie erneut anzugehen.
Machen Sie sich bei jeder Aufgabe zunächst ein paar Notizen, was Sie in etwa schreiben wollen. Schreiben Sie nicht einfach drauflos. Erstens kann Sie das den roten Faden kosten, Sie kommen vom Kurs ab und sagen nicht (mehr) das, was Sie eigentlich sagen wollten. Und zweitens kann es Zeit kosten, wenn Sie zu viel schreiben oder aber über Formulierungen brüten und den Inhalt aus den Augen verlieren.

9. Schreiben Sie sich Ihre Prüfungsangst von der Seele

Wie gesagt, die wenigsten gehen mit Begeisterung in eine Prüfung. Nervosität ist eigentlich immer normal, bei vielen kann sich diese auch zu Angst und Panik auswachsen.
Gute Vorbereitung kann helfen, Entspannungsmethoden können helfen. Doch ein Tipp ist ganz simpel und zugleich sehr ergiebig: Schreiben Sie.
Schreiben Sie sich beispielsweise Ihre Angst von der Seele. Es ist ebenfalls wissenschaftlich erwiesen, dass Angst, die man im Kopf hin und her bewegt oder lähmend sitzen hat, blockiert. Ihr Gehirn wird sich nicht mit dem Thema, sondern mit Ihrer Angst beschäftigen, und das ist kontraproduktiv. Lassen Sie sie raus, dann geht es leichter.
Und schreiben Sie mit einem kleinen Free Writing etwas zu Ihrem Thema oder auch einfach irgendetwas, und sei es Gedanken über das Wetter. Auch das hebt den Block auf und bringt Sie ins Handeln. Haben Sie sich warmgeschrieben, geht’s mit der eigentlichen Aufgabe weiter.

10. Rekapitulieren Sie und lernen Sie aus der Prüfung

Logisch, wenn Sie die Prüfung bestanden haben, ist Ihnen erst einmal nach Feiern zumute. Und das sollten Sie auch tun, inklusive der kleinen Belohnungen, die Sie sich versprochen haben.
Trotzdem kann es nicht schaden, aus einer Prüfung zu lernen. Wie ist es gelaufen? Was war gut? Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen? Wo haben Sie Ihr Thema noch nicht im Griff gehabt oder noch Lücken?
Und vergessen Sie nicht:


Viel Erfolg! 

Freitag, 6. Mai 2016

Vokabeln leichter lernen ( Tipps und Tricks)



„Ich bin nicht sprachlich begabt“ oder „Ich kann einfach nicht auswendig lernen“ sind nur einige der Sätze, die genannt werden sobald es einem nicht gelingt Vokabeln zu lernen. Das Problem ist, dass viele lediglich das schulische Vokabeln lernen kennen: Lesen, versuchen zu merken, wiederholen. Und das in einer Dauerschleife. Auf Dauer ist diese Art zu lernen weder leicht, noch richtig.
Es geht aber auch anders. Es geht leichter. Es geht richtig leicht! Aber wie? Dazu hier die Tipps und Tricks.
Es gibt sogar mehr als Tipps. Es gibt eine Methode! Und diese nennt sich die Schlüsselwort-Methode. Was ist das besondere an dieser Methode? Nichts anderes, als dass euch das lästige Lernen auf die schulische Art und Weise erspart wird. Das Lernen erfolgt gehirngerecht: mit Spaß und richtig leicht!
Die Schlüsselwort-Methode besteht lediglich aus 2 Schritten. Schritte, die das Vokabeln lernen richtig erleichtern:
  1. Die Vokabel werden in bekannte, ähnlich klingende Worte „verwandelt“
  2. Die Bedeutung der Vokabel und das ähnlich klingende Wort werden zu einem Bild oder einer Geschichte zusammen gesetzt
Tipps zum gesamten Vorgehen beim Lernen von Vokabeln 

  1. Sorgt dafür, dass ihr die nächsten 45 Minuten, besser 90 Minuten, ungestört seid
  2. Schreibt euch die Vokabeln auf einen Zettel.
  3. Lernt die ersten 20-30 nach dem hier vorgestellten System.
  4. Prüft nach welche Vokabeln sitzen und markiert diejenigen, welche ihr euch noch nicht richtig gemerkt habt (dafür ist ja der Zettel da)
  5. Atmet kurz durch und legt konzentriert mit den nächsten 20-30 Vokabeln los
  6. Nach 3 Runden, also 60-90 Vokabeln, wiederholt ihr nochmal alle Vokabeln. Hier habt ihr die Möglichkeit zu prüfen ob euch die markierten Vokabeln doch noch einfallen.
  7. Legt eine 5 minütige Pause ein.
  8. Startet die zweite Runde und geht die Schritte 1 bis 7 nochmal durch.
  9. Macht eine längere Pause von 5-10 Minuten.
  10. Schreibt euch eine neue Liste mit Vokabeln. Hier können die markierten Vokabeln drauf.
Der letzte Schritt ist optional. Ab dann beginnt das Lernen von Vokabeln wieder bei Schritt 1.

Außerdem könnt ihr....
1. Filme mit Untertitel ansehen.
2. Bücher auf Deutsch lesen ( ihr könnt auch Comics lesen... Das macht  wirklich Spaß).
3. Mit Muttersprachlern austauschen! 

Andere Vorschläge...


Dienstag, 3. Mai 2016

b oder d?

Durch die Ähnlichkeit der Laute b – d  in ihrer Schreib- und Hörweise haben manche Kinder Schwierigkeiten diese zu unterscheiden:
  • Ist der Bauch bei b rechts oder links vom senkrechten Strich?

Hier sind ein Paar Tipps für euch:

1. Leseübungen zu Buchstaben

2. Übungsblätter

3.