Martinstag
Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Dieser tat ihm leid, und so teilte Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel und gab dem Bettler eine Hälfte. In der Nacht erschien ihm der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen.
Doch welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Heiligen Martin und den bunten Laternenumzügen? Bereits die frühen Christen kannten Lichterprozessionen, mit denen sie vermutlich auch den Heiligen Martin an seinem Gedenktag ehrten. Zudem entzündeten die Menschen früher vielerorts im November Feuer auf den abgeernteten Feldern - zum Dank für die Ernte und als symbolischer Abschied vom Erntejahr. Die Kinder bastelten sich Fackeln aus Stroh und Laternen aus ausgehöhlten Rüben und anderen Materialien, mit denen sie dann durch die Straßen zogen - ähnlich den ursprünglich keltischen Erntebräuchen, aus denen Halloween entstand.
Eine Laterne basteln ( Laterne aus Laternenrohling)
Material: Laternen-Rohling und Laternenstab (gibt es im Bastelbedarf), Transparentpapier, Papierkleber, Pfeifenreiniger
Das Transparentpapier wird entsprechend der Fenster im Laternen-Rohling zugeschnitten. |
Die Papierzuschnitte werden bemalt.
Man kann aber auch bedrucktes Transparentpapier auf die Fenster kleben, dann entfällt das Bemalen.
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Auf den Laternen-Rohling wird Kleber aufgetragen. |
Das Papier wird aufgeklebt und die Laterne zusammengesteckt.
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Aus dem Pfeifenreiniger wird eine Aufhängung geformt. Der Laternenstab wird eingehangen. Fertig! |
Kölner Karneval
Der Kölner Karneval ist ein rheinisches Volksfest, das weltweit zu den größten und bekanntesten Karnevalsfesten zählt. Er wird mundartlich auch „Fastelovend“ oder „Fasteleer“ genannt.
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